⚠️ Warnung vor gefälschten E-Mails im Namen des Bundeszentralamts für Steuern (BZSt)
14.05.2025
Aktuell häufen sich Meldungen über Betrugsversuche per E-Mail, bei denen sich die Absender als das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) ausgeben.
In diesen gefälschten Nachrichten werden Empfänger unter anderem dazu aufgefordert, Zahlungen zu leisten, Formulare auszufüllen oder personenbezogene Daten preiszugeben.
Was Sie wissen sollten:
- Das BZSt verschickt keine Zahlungsaufforderungen per E-Mail.
- Es werden keine vertraulichen Informationen wie Steuer-ID, Bankverbindungen oder Zugangsdaten über E-Mail abgefragt.
- Auch Drohungen mit Konsequenzen bei Nichtzahlung sind ein sicheres Zeichen für einen Betrugsversuch.
So erkennen Sie einen Betrugsversuch:
- Die E-Mail enthält ungewöhnliche oder grammatikalisch fehlerhafte Sprache.
- Sie werden aufgefordert, persönliche Daten preiszugeben oder auf auffällige Links zu klicken.
- Der Absender wirkt auf den ersten Blick offiziell, hat aber eine verdächtige E-Mail-Adresse.
- Es werden ausländische IBANs wie ES für Spanien oder CY für Zypern angegeben
Was Sie tun können:
- Klicken Sie keine Links in der E-Mail. Geben Sie keine Daten preis.
- Leiten Sie die E-Mail an phishing@bzst.bund.de weiter.
- Löschen Sie die Nachricht.
- Kontaktieren Sie uns im Zweifel – wir prüfen die Echtheit für Sie!
Weitere Informationen: Ausführliche Hinweise und aktuelle Warnungen finden Sie direkt auf der Website des BZSt: https://www.bzst.de/DE/Service/Betrug/warnung_betrugsversuche.html?nn=68098
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